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Interpret


Giornate professionali annuali INTERPRET


Fachtagung 2024: Quo vadis INTERPRET?

Die Tagung fand am 14. September 2024 in Bern statt. Das Thema war Quo vadis INTERPRET: Neue Ausbildung, neuer Berufskodex, Neuausrichtung im Verein – was bedeutet das für interkulturell Dolmetschende?

Als Referierende waren eingeladen:

  • Nicole Weiss | Übersetzerin, interkulturell Dolmetschende, Ausbildnerin, Mitglied der QSK und des Vorstandes INTERPRET
  • Nives Grenko | Projektverantwortliche Höhere Berufsbildung INTERPRET
  • Neela Chatterjee | Leiterin Qualifizierungsstelle INTERPRET
  • Cristina Spagnolo | Supervisorin BSO
  • Lena Emch-Fassnacht | Geschäftsleiterin INTERPRET 

Die Referierenden gingen unter anderem folgenden Fragenstellungen nach: 

  • Was ist Dolmetschen – was ist interkulturell am Dolmetschen?
  • Welches sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Dolmetschens in den Einsatzbereichen Asyl, Bildung, Gesundheit, Justiz und Soziales?
  • Welches sind die Merkmale, Auswirkungen und Herausforderungen des neuen Qualifizierungssystems?
  • Welche Unterstützung bietet Supervision und der Berufskodex den Dolmetscher:innen? Was genau ist neu im Berufskodex INTERPRET für das Dolmetschen?
  • Was bringt die Neupositionierung von INTERPRET? Wohin geht die Reise der Dolmetschenden, wenn INTERPRET sich neu orientiert?

Fachtagung 2023: Computer, Apps & Co im interkulturellen Dolmetschen

Die Tagung fand am 16. September 2023 in Bern statt. Das Thema war Computer, Apps & Co im interkulturellen Dolmetschen - was gibt es, was braucht es und wohin geht es? 

Als Referierende waren eingeladen:

  • Prof. Dr. Alice Delorme Benites | ZHAW Institut für Übersetzen und Dolmetschen
  • Dr. Anne Catherine Gieshoff | ZHAW Institut für Übersetzen und Dolmetschen
  • Dr. Ivana Havelka | Institut für Translationswissenschaft Universität Wien | Dolmetscherin und Übersetzerin
  • Dr. Katia Iacono | Studienprogrammleitung Institut für Translationswissenschaft Universität Wien | Dolmetscherin und Übersetzerin
  • Sérgio Mota | Dolmetscher mit eidgenössischem Fachausweis | Ausbildner für Dolmetscher*innen
  • Dr. Bianca Prandi | Institut für Translationswissenschaft Uni Innsbruck | Übersetzerin und Dolmetscherin
  • Mattia Turra | ZHAW Institut für Übersetzen und Dolmetschen
  • Nicole Weiss | Übersetzerin, Revisorin und Dolmetscherin | Ausbildnerin und Dozentin für Dolmetscher*innen
Foto: Ein Teil der Referent*innen und des INTERPRET-Teams

Foto: Ein Teil der Referent*innen und des INTERPRET-Teams

Die Referierenden gingen unter anderem folgenden Fragenstellungen nach:

  • Wo kann Digitalisierung bei der Dolmetscharbeit eine Rolle spielen?
  • Welche digitalen Tools werden von Dolmetscher*innen verwendet?
  • Wie kann ich als Dolmetscher*in digitale Tools als Unterstützung in meine Arbeit integrieren?
  • Wie funktioniert maschinelle Übersetzung?
  • Wie kann die Zukunft des Dolmetschens angesichts der Entwicklung von neuen Sprachtechnologien aussehen?

Fachtagung 2022: Schmerz und Dolmetschen

Die Fachtagung fand am 10. September 2022 in Bern zum Thema Schmerz und Dolmetschen statt.

Als Referierende waren eingeladen:

  • Dr. med. Marzio Sabbioni | Innere Medizin FMH | Psychiatrie und Psychotherapie FMH | Psychosomatische und Psychosoziale Medizin FA APPM
  • Dr. PhD Orest Weber |Responsable de recherche en psychiatrie communautaire | Privat Dozent UNIL, CHUV | Département de psychiatrie
  • Coraline Latif-Dolci | Psychothérapeute de la Consultation psychothérapeutique pour migrant·es | Appartenances
  • Hassan Abdulkadir | Interkulturell Dolmetschender
  • Dr. phil. Corina Salis Gross | Head of Research Unit Diversity and Equit | ISGF

Die Referierenden gingen unter anderem folgenden Fragenstellungen nach:

- Was ist Schmerz? Wie stellt er sich dar? Welche Diagnosen gibt es?
- Verständigungsschwierigkeiten in der schmerzbezogenen Beratung 
- Psychische Implikationen von unsichtbaren chronischen Schmerzen und Störungen mit somatischer und verwandter Symptomatik 
- Welche Rolle spielen Laienkonzepte und Medizintraditionen für die Repräsentation des Schmerzes?


Fachtagung 2021: ​Dolmetschen via Telefon und Video

Die Fachtagung fand am 29. Mai 2021 als online-Veranstaltung statt.

Das Dolmetschen via Telefon und via Video wird immer populärer und hat durch die anhaltende Corona-Krise einen zusätzlichen, grossen Schub erhalten. 
Zentrale Aspekte des Telefon- und Videodolmetschen wurden anhand eines Inputs im Plenum und praktischen Übungen in Gruppen diskutiert und reflektiert (Delgado). Anhand von konkreten Übungen wurde die Bedeutung der Stimme und des Körpers für das Sprechen veranschaulicht (Naef und Prin). Die Auswirkungen des Dolmetschens via Telefon und Video auf den Berufsalltag wurden aufgezeigt und diskutiert (Müller). 

Als Referierende waren eingeladen: 

  • Carmen Delgado (Leiterin Sprachenzentrum der Universität Fribourg, Dolmetscherin, Dolmetschausbildnerin): 
    Zentrale Aspekte beim Telefon- und Videodolmetschen
  • Lilian Naef (Schauspielerin, Simm- und Sprech-Coach) für die deutschsprachige Gruppe: 
    Stimme und Sprechen
  • Guillaume Prin (Schauspieler, Kommunikationstrainer) für die französischsprachige Gruppe:
    Stimme und Sprechen
  • Michael Müller (INTERPRET): 
    Auswirkungen des Dolmetschens via Telefon und Video auf den Berufsalltag der Dolmetschenden

​Fachtagung 2020: Pflichten und Recht(e) - Dolmetschen im Spannungsfeld juristischer und ethischer Fragen

Die Fachtagung fand am 19. September 2020 als online-Veranstaltung statt.

Welches sind die rechtlichen Pflichten beim Dolmetschen? Welches sind mögliche Konsequenzen bei einer Nichteinhaltung? Wie gross sind die Spielräume, die sich interkulturell Dolmetschende zugestehen können? Welche Strategien helfen den Dolmetschenden, berufsethische und moralische Spannungsfelder zu überwinden?

Als Referierende waren eingeladen: 

  • Jean-Pierre Greter (Dr. iur., Staatsanwalt, Kt. Wallis):
    Rechte und Pflichten im strafrechtlichen Verfahren
  • Liliane Zurflüh (Präsidentin KESB, Seeland):
    Dolmetschen bei der KESB: Im Spannungsfeld rechtlicher Pflichten
  • Lena Emch-Fassnacht (INTERPRET):
    Spielräume beim Dolmetschen: Wann und warum weichen Sie von der Norm ab?
  • Brigitte Weber-Rudin (M.A., Gerichtsdolmetscherin & interkulturelle Dolmetscherin):
    Die Sichtweise einer Dolmetscherin
  • Kristina Würth (Dr. sc. med., Klinische Ethik, Universitätsspital Basel):
    Abweichen von der Norm: medizinethische Aspekte der Dolmetschpraxis

Eindrücke zur Online-Tagung

Klicken Sie auf den Bildausschnitt, um das ganze Bild zu sehen.

Vor dem Start
Vor dem Start
Eröffnung und Podium
Eröffnung und Podium
Referat Jean-Pierre Greter
Referat Jean-Pierre Greter
Referat Liliane Zurflüh
Referat Liliane Zurflüh
Referat Brigitte Weber-Rudin
Referat Brigitte Weber-Rudin
Referat Kristina Würth
Referat Kristina Würth

Fachtagung 2019: Umgang mit Tabus in verdolmetschten Gesprächen

Die Fachtagung fand am 30. März 2019 in Bern statt.

Welche Auswirkungen haben Tabus auf verdolmetschte Gespräche? Wie gehen interkulturell Dolmetschende und Fachpersonen damit um? Was kann erwartet werden? Und wo liegen die besonderen Herausforderungen?

Am Vormittag stellten drei Referent*innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen ihre Sicht auf das Thema Tabu vor:

  • Anna Misiuk (Diplomübersetzerin und -dolmetscherin, M.A. in Konferenzdolmetschen, freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin): 
    Tabus im Gerichtsdolmetschen
  • Anja Hurni (Hebamme, MSc in Reproductive and Sexual Health Research, Co-Geschäftsleiterin Mamamundo): 
    Praxiseinblick Geburtsvorbereitung
  • Peter Kaiser (Prof. Dr. med. Dr. phil., Ärztlicher Leiter Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK), Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer):
    Praxiseinblick Psychotherapie

Am Nachmittag wurde der Umgang mit Tabus in verdolmetschten Gesprächen im Rahmen von Supervisionsgruppen vertieft. Die Supervisionen wurden von INTERPRET-anerkannten Supervisor*innen geführt. 

Eine Plenumsdiskussion rundete die Fachtagung ab und versuchte, den Bogen zu spannen zwischen den Inputs des Vormittags und den Erkenntnissen aus den Supervisionsgruppen des Nachmittags.



Fachtagung 2018: Interkulturelles Vermitteln - Ausbildung und Praxis

Die Fachtagung fand am 9. Juni 2018 in Bern statt.

Unter dem Titel "Interkulturelles Vermitteln: Ausbildung und Praxis" setzten sich rund 70 Teilnehmende mit den verschiedenen Facetten des interkulturellen Vermittelns auseinander. In Kurzpräsentationen wurden knapp 20 Angebote und Projekte vorgestellt, die Tätigkeiten beinhalten, welche als interkulturelles Vermitteln bezeichnet werden können. Die "Steckbriefe" der vorgestellten Projekte, geordnet nach dem Tätigkeitsbereich bzw. dem entsprechenden Modul, finden Sie untenstehend.

In Gruppen diskutierten die Teilnehmenden, welche spezifischen Kompetenzen für die Ausübung dieser Tätigkeiten erforderlich sind und inwiefern diese durch die vier dem interkulturellen Vermitteln gewidmeten Module der INTERPRET-Modullandschaft vermittelt werden. Schliesslich wurde auch die Frage diskutiert, ob die Struktur des aktuellen Qualifizierungssystems den Gegebenheiten und Anforderungen der Praxis entspricht.


Die Gegenüberstellung der Herausforderungen aus der Praxis mit den Modul-Inhalten hat gezeigt, dass viele der erforderlichen Kompetenzen in den jeweiligen Modulen vermittelt werden. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, dass die Logik eines standardisierten Qualifizierungssystems mit der äusserst heterogenen, auf lokale Gegebenheiten fokussierten Projektlandschaft nur bedingt kompatibel ist.  Kommt hinzu, dass sehr viele der Projekte, in denen ikV-Kompetenzen zum Tragen kommen, ausgesprochen niederschwellig konzipiert sind; die Finanzierungsmöglichkeiten sind in der Regel stark eingeschränkt, und damit ist oft weder eine Entschädigung der Mitwirkenden noch deren Qualifizierung überhaupt realisierbar. Dies steht in deutlichem Kontrast zum Professionalisierungsgrad, den die Ansiedlung der ikV-Module auf der weiterführenden Ebene (zwischen Zertifikat INTERPPRET und eidgenössischer Berufsprüfung) impliziert. Für INTERPRET besteht somit zumindest Anlass, das Qualifizierungssystem bzw. die Modullandschaft eingehend zu analysieren und den im Rahmen der Fachtagung begonnenen "Praxisabgleich" weiterzuführen.


Giornata professionale 2017: “Fedele, ma a che cosa? Esattezza e precisione dei contenuti interpretati”

La giornata professionale del 6 maggio 2017 proponeva il tema dell’esattezza. I partecipanti hanno affrontato la questione di come soddisfare nella pratica l’esigenza posta dal codice professionale per una traduzione “completa, il più fedele possibile e comprensibile per i destinatari“.

Sämtliche Gruppenarbeiten zur Tagung sind auf der Lernplattform TRIALOG zugänglich: http://trialog.inter-pret.ch > Werkstatt > Didaktische Materialien > Gruppenarbeiten


Carmen Delgado, interprete di conferenza e formatrice d’interpretariato, ha mostrato, con chiarezza nella sua interessantissima relazione, che sono importanti competenze sui tre piani della lingua, della cultura e del ruolo. Riguardo all’esattezza è emerso che molti partecipanti si pongono esigenze molto elevate. Possiamo solo rallegrarcene! Carmen Delgado ha anche rilevato il fatto che nell’interpretariato non si tratta solo di tradurre ma anche di interpretare; ciò significa che bisogna sempre prendere decisioni, non solo per quanto riguarda la scelta delle parole ma anche considerando vuoti, riassunti, semplificazioni o complementi.


Dopo una breve introduzione sui criteri di valutazione di una situazione d’interpretariato nell’ambito dell’esame federale di professione, i partecipanti si sono dedicati ad alcune attività in piccoli gruppi di interpreti che lavorano con le stesse lingue.


Giornata professionale 2016: in equilibrio

Gli/le interpreti e i/le mediatori/trici interculturali instaurano una relazione tra persone diverse e mondi differenti. Rappresentano l'elemento di stabilità nel trialogo e contribuiscono così al mantenimento di questa relazione e al suo equilibrio. 

La giornata professionale si è svolta il 19 marzo 2016 a Berna.


Fachtagung 2015: Der Berufskodex – ein ethischer Rahmen für das Handeln im Berufsalltag

Der Berufskodex – sind das Regeln, die es beim interkulturellen Dolmetschen und Vermitteln immer zu respektieren gilt? Gibt einem der Berufskodex immer eindeutige Antworten und Verhaltensrichtlinien? Oder gibt es auch Situationen, in denen der Berufskodex Ermessens-Spielräume offen lässt, oder in denen man sich gar über ihn hinwegsetzen kann?

Diese und ähnliche Fragen standen im Zentrum der diesjährigen Tagung vom 25. April 2015 in Bern.

Einleitend hielt Giona Mattei ein Referat zu Werten und Grundsätzen des Berufskodex. In Workshops konnten die 70 Teilnehmenden anschliessend Fälle aus der Berufspraxis vor dem Hintergrund der Berufsethik und aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. Abschliessend wurde den 14 neuen Fachausweis-Inhaberinnen und -Inhabern der Fachausweis übergeben.




Ho bisogno di un interprete interculturale

Generalmente l’intervento di interpreti interculturali avviene tramite le agenzie regionali d’interpretariato che forniscono interpreti professionisti/e sul posto, telefonico o in videoconferenza.  

Nella banca dati degli interpreti si possono reperire direttamente interpreti interculturali certificati.

Mi interesso alla formazione

La formazione è erogata da istituti che operano nelle varie regioni. Informazioni sull’offerta si trovano nella rubrica Corsi attuali

Il sistema di qualificazione di INTERPRET (certificato INTERPRET, attestato professionale federale) è illustrati nella rubrica Sistema die qualificazione INTERPRET

Maggiori informazioni si possono ottenere presso l’Ufficio qualificazione (031 351 38 29) dalle 9:00 alle 12:30.